Bitte beachtet micht !

Die Dinnerrrunde ist in Sorge, ob dieses von einem geneigten Leser eingereichten Beitrages :

Bitte beachtet mich !

Was hat ein breit grinsender Smilie mit Frau Casselmann zu tun ?
"Gar nichts !", wäre noch vor kurzem die Antwort gewesen, aber nun existieren gleich mehrere evidente Antworten.
Hier die erste : "Beide sind gelb im Gesicht!"

Müssen wir uns daher Sorgen um Frau Casselmanns Gesundheit machen, oder ist das doch nur Makeup ?
Schwächelt unsere rote Zora etwa und verträgt keine höheren Gewichte mehr ?
Kommt diese ungesunde Gesichtsfarbe etwa daher ?
Der Dicke Prinz bringt ja so einige Kilo mit sich. Oder ist es gerade umgekehrt ?
Beachtet der Hansel seine Angetraute etwa zu wenig und die Farbe des Ärgers im Gesicht rührt da her ?
Oder ist es doch der Ärger über diese Dinnerrunde oder die bösen Freunde, die den Hansel und seine Sabrina Olessia nie in Ruhe lassen ?
Wir werden dies derzeit wohl nicht völlig klären können. Vielleicht nimmt aber ja bei einer der kommenden Gelegenheiten einmal einer eine Farbprobe.

Die oben angedeutete zweite Antwort drängt sich uns immer stärker auf.
So muss es sein: Frau Casselmann benötigt mehr Beachtung, da ihr Hansel ihr die nicht genügend gibt.
Wie sonst wäre es zu erklären, dass sie unter jedes Kapitel ihres Bilderbuches über das Festival einen Smilie als Antwort gesetzt hat.
Sechs Antworten, sechs Smilies !
Welch nutzloses Werk!
Die Casselmann lacht über sich selbst !
Wenn niemand antwortet und ihre tolle Arbeit beachtet, dann macht die Casselmann das eben selbst.

Verbunden damit ist natürlich ein unterschwelliger Appell : Liebe Bilderbuchgucker, hinterlasst mir ein Lob !
Bitte, bitte, beachtet mich ! Ich brauche das ! Habe ich das nicht toll gemacht ! War das Festival nicht toll !
Und der Hansel erst, mein Hansel, der hat das toll gemacht ! Auch wenn er mich nicht genug beachtet !

Aber ja doch, Frau Casselmann, wir haben Ihre Bilderbücher gesehen.
Ihr Herrmann hätte bei den Freunden darauf gar nicht aufmerksam machen müssen.
Unsere Dinnerrunde ist so weltoffen, wie Ihr geschlossenes Forum nie, nie sein kann und wie Ihr Festival es auch nicht war. Vielleicht hätten Sie doch einen Schritt auf die in Wahrheit im Klub für ihre Rasse Zuständigen zugehen sollen, statt wie ein verstocktes Kind den Alleingang zu proben !
Wirkliche Beachtung wäre dem Festival sicher gewesen.
Dieses Image der Privatveranstaltung ist doch schrecklich !
Von wegen "Wer die irischen Rassen liebt, ist hier bei diesem Festival dabei".
Wunschträume der Frau Casselmann – sonst nichts !

Na, ja, jetzt muss sie mit Smilies um Beachtung buhlen !


Vorsicht Satire ! Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Hunden sind ein zufällig und nicht gewollt.

Bitte beachtet mich (2. Teil) oder: Die Wahrheit bin ich!

Bisweilen überschlagen sich die Ereignisse. Da Butler James sich in den zurückliegenden Tagen sehr um das Wohl seiner Herrschaft, Miss Sophie, bemühen musste, sind neue Umstände eingetreten, bevor er mich bitten konnte, den obigen Erguss zu veröffentlichen, so dass die Ereignisse rund um Frau Casselmann und die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen in einem ganz neuen Licht erscheinen.

Das Bilderbuch über das Festival und die von Frau Casselmann gesetzten Smilies sind in Wahrheit gar nicht für die Bewohner des ehrenwerten Hauses oder die Freunde und Gutmenschen gemacht.
Nein, die Geltungssucht geht viel, viel weiter.
Der dicke Prinz selbst steckt dahinter, denn er selbst macht auf der Seite der Viererbande auf das Bilderbuch aufmerksam.

Dieses Bilderbuch ist nämlich in Wahrheit für alle Klub-Mitglieder bestimmt und soll sie davon überzeugen, wie toll der dicke Prinz doch ist und dass alle ihn zum König wählen sollen und als ihren Gott anerkennen. Der hat noch viel mehr Geltungssucht als zehn Frau Casselmanns !

Das Festival erscheint somit in einem ganz neuen Licht. Es war DIE Paradeveranstaltung schlechthin.
DAS Aushängeschild für die Viererbande und den dicken gottgleichen Prinzen:
"Als ein Beispiel dafür, wie sich unser Team eine Ausweitung der Aktivitäten unseres Klub vorstellt, haben wir exemplarisch eine Veranstaltung herausgegriffen und nachstehenden Link für Sie gesetzt. Dort können Sie alles Weitere nachlesen und vor allen Dingen verfolgen, wie man Veranstaltungen dieser Art einem interessierten Publikum näher bringen kann.", schreibt Gott, der dicke Prinz.

Oh mein Gott ! Ein Festival in Hintertupfingen außerhalb des Klubs und am Förderverein und an der Rassebetreuerin vorbei unter Federführung einiger Privatpersonen als DAS Aushängeschild und Beispiel für ein Wahlprogramm??? Ein Bericht darüber auf einer privaten Internetseite als DIE ideale Öffentlichkeitsarbeit ???

Dabei interessiert es den Dicken wenig, dass Tierschutzvorschriften bei diesem Festival nicht beachtet wurden. Schließlich steht Gott einige Stufen über seinen Geschöpfen – den Tieren und Menschen ! Auf Fotos im Bilderbuch sieht man die Casselmann neben einer Hündin, die bei der Trimmvorführung stundenlang am Galgen auf dem Trimmtisch stehen musste.

Mit der Wahrheit nimmt der Prinz es übrigens auch nicht sonderlich genau. Obwohl er weiß, dass im Vereinsblatt bereits über das Festival berichtet wurde, nämlich in der Spalte der Kerry Blue, behauptet er steif und fest: "Nur unsere Klubleitung fand bislang noch keine Möglichkeit im Terrier darüber zu berichten, trotz zugesandtem Bild- und Textmaterials, schade."

Ist unsere Dinnerrunde noch gewillt, dies als nur halbe Wahrheit zu werten, da der Bericht nur die eine Rasse betrifft, so dreht sich ihr ob einer fetten Lüge des Dicken vor Empörung der Magen um. Hat er doch bei einer Mitgliederversammlung gleich den ganzen Förderverein belogen, indem er behauptete, der Klub sei der Ausrichter des besagten Festivals. Vielleicht war der Wunsch, dass es so sei, der Vater der Aussage, frei nach dem Motte der absolutistischen Herrscher: Die Wahrheit bin ich ! Aber Lüge bleibt Lüge ! Wenn einer einen ganzen Förderverein belügt wie der dicke Prinz und dessen Mitglieder in die Irre führen will, wird er dann davor zurückschrecken, das Gleiche mit dem Klub und seinen Mitgliedern zu versuchen?

Empört wende ich mich ab und voll Sympathie der Dinnerrunde zu. Meinen geneigten Freunden hier kann ich vertrauen - PROST!

Vorsicht Satire ! Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Hunden sind rein zufällig und nicht gewollt.